Kurz & klar
Während der Sommerpause haben Fed und EZB wie erwartet keine klaren Signale erhalten, dass die bisherigen Zinserhöhungen ausreichen, um die Preisstabilität wiederzuerlangen. Daran dürfte sich auch in den kommenden Monaten wenig ändern. Besonders in Europa werden jedoch die Bremswirkungen der Zinserhöhungen auf die Konjunktur immer offensichtlicher, was gegen zusätzliche Zinsschritte spricht. Wir bleiben daher bei unserem Basisszenario, dass Fed und EZB das Zinsplateau erreicht haben. In diesem Umfeld werden die Rentenmärkte volatil bleiben und die Renditen nur allmählich sinken.
Während sich der Abwärtstrend im Verarbeitenden Gewerbe im Sommer weltweit fortgesetzt hat, zeigt sich die Entwicklung im Dienstleistungsbereich unterschiedlich. In den USA performen die Dienstleister weiterhin gut, was uns auch zu einer Aufwärtsrevision der BIPPrognose für 2023 von 1,4% auf 2,1% veranlasst hat. Dabei gehen wir weiterhin von einer...
Lesen Sie weiter: Keine klaren Signale in Sicht (13.9.2023)